Geschichte |
Liebes A40-Team,
heute morgen habe ich von meiner Freundin von dem A40-Barcode-Projekt erfahren und mit großer Begeisterung daran teilgenommen.
Seit 2004 studiere ich in Dortmund Logistik und pendel dadurch am Wochenende zwischen Uni und Heimat, wodurch ich sehr häufig über die A40 fahre. Die Idee mit dem Barcode spricht mich durch meinen Studiengang an, da die Identifizierungstechnik (und damit auch Barcode-Systeme) ein elementarer Bestand der Logistik sind.
Bekanntlich gibt es den Barcode „Code 2/5 interleaved“, in dem Ziffern ineinander verschachtelt werden können. Die 8 hat den binären Code 10010, die 3 wird mit 11000 codiert. Für gewöhnlich besteht ein Barcode aus weißen und schwarzen Balken. In den schwarzen Balken würde hierbei die 8 codiert werden, in den weißen Balken die 3 – die 1 im Binärmuster steht für einen dicken Balken, die 0 für einen dünnen Balken.
Dieses System würde jedoch mehr als die vorgegebenen 12 Balken verwenden – reines Schwarz-Weiß wäre auch langweilig. Daher habe ich mich entschieden, die 8 in den Farben blau und gelb zu codieren, wobei die blau für die binäre 1 steht. Die 3 codiere ich in den Farben grün (binäre 1) und rot (binäre 0). Somit komme ich mit 10 Feldern aus, umgeben von jeweils einem weißen Balken.
Die 8 kann man nun in den Farben blau-gelb-gelb-blau-gelb (10010) und dazwischen die 3 in grün-grün-rot-rot-rot (11000) lesen.
Dieser Barcode hat seinen Namen übrigens dadurch erhalten, dass jeweils 2 aus 5 Elementen eine binäre 1 sind – das interleaved steht dafür, dass jeweils 2 Ziffern verschachtelt werden.
Warum habe ich mich für die 83 entschieden? Dies ist mein Jahrgang, und somit hat dieser Barcode nochmal etwas ganz persönliches bekommen :-)
Mit den besten Grüßen
René Kloeters
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